Die Corona-Epidemie und das hiermit verbundene Home-Office-Angebot war für Microsoft Teams der größte Erfolgsfaktor jeher. Während im November 2019 etwa 20 Millionen jeden Tag die Kollaborationssoftware MS Teams nutzten, stiegen die Zahlen ab März 2020, somit ab Anfang der im Grunde global geltenden Verpflichtung oder Ratschlag zum Home-Office, konstant rasant an. Rund ein Jahr später, im April 2021 verbucht die Software ganze 145 Millionen Nutzer täglich – ein wahrlich explosionsartiges Wachstum.
Aber warum hat die Plattform im Grunde durch die Etablierung des Home-Office so extrem profitiert? Über welche Möglichkeiten verfügt Teams? Und ist die Teamlösung überhaupt sicher?
Microsoft Teams ist eine Software, welche kleine und größere Personengruppen oder auch Abteilungen dabei unterstützt, effizient sowie nachvollziehbar im Kollektiv zusammenzuarbeiten. Das Tool ist also eine Kommunikations-, Aufgaben-, Besprechungs- und Termin-Plattform in einem. Alle in MS Teams geteilten Informationen stehen immer allen Teammitgliedern (gemäß ihrer Berechtigungen) zur Verfügung und lassen sich wesentlich bearbeiten und im Sinne der Durchsichtigkeit von allen kommentieren. Mit Teams ist es machbar, miteinander im Team an Dokumenten zu arbeiten, Video- wie auch Telefonkonferenzen zu tätigen darüber hinaus zu kommunizieren – ob 1:1 oder in Personengruppen. Damit erläutert sich zudem, warum MS Teams während der Corona-Pandemie und der hierdurch verursachten Tätigkeit aus dem Home-Office raus solcherart starken Zulauf an neuen Anwendern hatte: Die Software bietet absolut alles, was man benötigt, um als Gruppe digital an einem Strang ziehen zu können. Die 2017 herausgebrachte Software eignet sich im Zuge dessen übrigens für alle Unternehmensgrößen – angefangen beim Kleinunternehmen über den Mittelstand bis hin zum Großkonzern, was wiederum ein weiterführender Erfolgsfaktor dieses Kollaborationstools ist. Microsoft Teams ist Bestandteil der Abonnements von Microsoft 365. Erhältlich ist MS Teams für Windows, macOS und Linux genauso wie iOS und Android – es läuft schließlich sowohl auf Computern als auch via mobiler App auf Smartphones und Tablets.
Die Funktionen von Teams im Detail
Die Bezeichnung der Computersoftware lässt es schon annehmen – Teams sind bei der gleichnamigen Microsoft-Software eindeutig im Mittelpunkt. Diese Teams können Bereiche oder Projektteams sein, die lang, mittel- wie auch bloß spontan bestehen. Nebst Teilnehmern aus dem eigenen Unternehmen können zudem externe Personen Teil eines solchen Teams sein, wie Dienstleister, Partner oder auch Kunden. Außerdem können Gruppen, so heißen die Einheiten in Microsoft Teams, offen und verschlossen sein – offenen Gruppen können alle beitreten, zu ungeöffneten Gruppen erhalten Sie lediglich Zugang, wenn ein Benutzer der Gruppe Sie einlädt.
Zusätzlich zu Gruppen gibt es in Teams auch Kanäle – dies sind jene Orte, an welchen Gruppen kommunizieren, Dokumente und Notizen speichern, Termine einrichten und vieles mehr. Innert der Kanäle findet also im Grunde die eigentliche Arbeit statt. Jeder Nutzer, der einen Kanal abonniert hat, wird automatisch über Neuerungen innert dieses Kanals auf dem Laufenden gehalten. Nennt (sog. taggen) ein Anwender eine bestimmte Person mit vorangestelltem @-Symbol, wird jene obendrein zusätzlich benachrichtigt.
